Mittwoch, 12. Dezember 2007

feature: 21 cheesecups

es ist schon eine weile her, da sah ich im fernsehen zufällig silva von gerlachs film "irgendwo dazwischen". erzählt wird die geschichte eines sommers, wie ihn drei junge leute in dem kleinen ort niedereschach erleben. einer der drei portaitierten jugendlichen, chaldun schrade, ist musiker und spielt zum zeitpunkt da der film entstanden ist in der band kingswell. abgesehen davon, dass der film an sich schon sehenswert ist, hat mich die musik die kingswell, damals noch eine schülerband, auf die beine gestellt haben, nachhaltig beeindruckt.
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kingswell existieren zwar heute nicht mehr, es gibt aber ein nachfolgeprojekt von chaldun: 21 cheesecups. während kingswell noch eine klassische rockband war, die sich in ihrer bandbiographie unter anderem auf die red hot chili peppers bezogen - was alles andere als schlecht ist - öffnen 21 cheesecups die tür zu einem ganz neuen musikalischen kosmos: eine mischung aus weltmusik, reggae und hip hop, mit deutschen texten die zum nach- und weiterdenken anregen. mittlerweile liegt das erste album vor: "sommertag". einige stücke vermitteln einfach ein gutes lebensgefühl, in anderen texten werden themen wie glaube, liebe und selbstfindung reflektiert. "sommertag", das momentan nur im direktvertrieb erhältlich ist, ist ein textlich wie musikalisch erfrischendes album das spass macht und das ich allen lesern gerne weiterempfehle.

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